Vorteile für Architekten und Stadtplaner

Vorteile für Architekten und Stadtplaner

Vorteile für Architekten
Für den Architekten bietet das CarLoft-Konzept eine kostenneutrale und planerisch leicht umsetzbare Alternative zur Tiefgarage und gleichzeitig eine intelligente Lösung bei städtebaulichen Restriktionen. Je nach Grundstückszuschnitt und spezifischen Wünschen des Bauherren sind dabei individuelle Lösungen mit unterschiedlichen Anordnungen möglich.

Planern und Entwicklern stellen wir im Rahmen der Zusammenarbeit unser CarLoft – Systemhandbuch zur Verfügung.

Vorzüge für Stadtplaner

Stadtplaner freuen sich: Der Parkplatz –Suchverkehr wird reduziert. Das Parken auf der Etage bedeutet: mehr freie Parkplätze auf der Straße (oder auch die Möglichkeit, diesen Freiraum alternativ zu nutzen). Das erfreut auch den Einzelhandel, dessen Kunden nun besseren Zugang zu den Geschäften haben. Und last – but not least: Die Flächenversiegelung durch Tiefgaragen (in der Regel werden Innenhöfe und Außenbereiche hierdurch versiegelt) wird deutlich reduziert.

Erschließung innerstädtischer Baulandreserven
Stadtplaner und Bestandshalter stehen angesichts des großen Wohnungsbedarfs vor der Frage, wie und wo innerstädtische Baulandreserven erschlossen werden können.
Hierzu hat die CarLoft Modul GmbH eine Studie erstellt. Durch Nachrüstung von CarLoft-Modulen und Ergänzung von CarLoft-Neubauten wird der Immobilienbestand signifikant erhöht.
Hier geht´s zum Download der Studie (bitte im DIN-A-3-Format ausdrucken) ->

Bestand mit Parkplätzen im Innenraum; Typ A: neue Grünflächen nach Verlagerung von Parkplätzen in die Vertikale; Typ B: Nachrüstung von CarLoft Modulen sowie Neubau mit CarLofts
Vorteile für Bauherren

Vorteile von CarLoft für Investoren und Bauherren

Investoren und Bauherren erreichen durch die Integration oder den nachträglichen Einbau des CarLoft-Systems eine nachhaltige Steigerung des Immobilienwertes. Gleichzeitig erhöhen sie die Attraktivität der Wohnungen für wichtige Zielgruppen wie Familien mit Kindern, Senioren oder Behinderte. Immer wertvollere Fahrräder nehmen die Nutzer ganz bequem mit auf ihre CarLoggia. Dadurch kann der Bau von teuren Fahrradabstellräumen im Erdgeschoss oder in Innenhöfen entfallen.

Besondere Vorteile von CarLoft für Bauherren und Investoren sind:

  • USP, mit dem höhere Abverkaufspreise und/oder höhere Mieten realisiert werden können; die etwas geringere Wohnfläche auf der Etage wird dadurch mehr als kompensiert.
  • Alleinstellungsmerkmal, das den Abverkauf des Projektes beschleunigt
  • Kostengünstiges Bauen bei hohem Grundwasserspiegel, Hochwassergefahr, felsigem Untergrund
  • Sicheres Parken auch in Wasserlagen, in denen keine Tiefgaragen gebaut oder nur mit hohem Kostenaufwand realisiert werden können
  • Kein teures zweites Untergeschoss für eine Tiefgarage
  • Tiefgarage kann eventuell vollständig entfallen
  • Lösung für Sonderimmobilien, z.B. Speicher, Hochbunker, bei denen der nachträgliche Bau einer Tiefgarage nicht möglich ist

„Was kostet die Umsetzung des CarLoft-Konzeptes pro Wohneinheit?“ ist eine der häufigsten Fragen, die Projektentwickler und Bauherren an uns stellen.

Die Kosten für ein CarLoft hängen stark vom jeweiligen Projekt ab. Bei Integration in ein Neubauprojekt müssen Sie mit ca. 25 TEUR bis 35 TEUR einschließlich Lizenzkosten pro Stellplatz rechnen. Das ist kaum mehr als die Kosten, die – realistisch berechnet – für einen Tiefgaragenstellplatz anfallen. TG-Stellplätze in einem zweiten Untergeschoss werden deutlich teurer.
Wenn Sie uns Ihr Projekt vorstellen, beraten wir Sie gerne.

Um Ihnen einmal eine grobe Idee zu geben, haben wir ein Projekt beispielhaft in Varianten mit und ohne CarLoft durchgerechnet. Hier geht´s zum Download (bitte im DIN A 3 – Format ausdrucken).

Vorteile für Bestandsimmobilien

CarLoft-Pluspunkte für Bestandsimmobilien:

Der Anbau eines CarLoft Moduls ist in dicht besiedelten Stadtvierteln häufig die einzige Möglichkeit, bereits bestehende Immobilien barrierefrei zu erschließen und dabei neue Park- und Terrassenflächen zu schaffen.
Die Verkleidung der Moduleinheit bietet zudem die Möglichkeit, die Wohnung effektiv und dauerhaft gegen eine Bahntrasse oder eine verkehrsreiche Straße abzuschirmen.

Die Anbindung an die Immobilien erfolgt idealerweise über ungenutzte Grundstücksflächen und an Brandwänden.
Weitere Standflächen sind über Durchfahrten erschlossene Innenhöfe.

Mit dem CarLoft Modul sind zehn, zwölf oder mehr Stellplätze möglich.

Der Anbau eines CarLoft-Moduls lohnt vor allem dann, wenn der nachträgliche Bau einer Tiefgarage ausscheidet und eine großflächige Versiegelung nicht erwünscht ist. Reicht der Platz auf dem eigenem Grundstück nicht aus, kann eventuell ein Nachbargrundstück in die Planung einbezogen werden.

Durch die einfache Modulbauweise ist eine schnelle Umsetzung innerhalb von sechs Monaten von der Planung bis zur Realisierung möglich. Die genaue Lösung lässt sich dabei individuell an den vorhandenen Grundstückszuschnitt, die Gebäudeform und den Wohnungsgrundriss anpassen.

Unansehnliche Ansichten von Giebeln oder Brandwänden werden durch das CarLoft Modul deutlich aufgewertet. Die Verkleidung des CarLifts eröffnet gestalterische Freiräume von ´elegant´ (Glas) bis ´urban´ (Street Art).

Die Kosten für den nachträglichen Einbau sind mit denen zur Errichtung eines Tiefgaragenstellplatzes vergleichbar und als Maßnahme zur Modernisierung absetzbar beziehungsweise umlagefähig bei Vermietung der Immobilie.

Planungsgrundlagen und Projektlizenz:

Wir helfen Ihnen gerne mit Anregungen zur Erstellung Ihrer Planungsgrundlagen.

Die CarLoft GmbH Berlin vergibt an Bestandshalter einzelne Lizenzen zur Realisierung von CarLoft-Modulen.

Das CarLoft Modul ist ein eigenständiges Bauteil. Es wird nur an wenigen Stellen (nicht statisch relevant) mit der Immobilie verbunden.

Voraussetzungen für den nachträglichen Anbau eines CarLoft Moduls

Gerne prüfen wir mit Ihnen, ob sich Ihr Bestandsobjekt für den nachträglichen Anbau eines CarLoft Moduls eignet.
Notwendig sind:

  • freie Giebel oder Brandmauern mit mindestens 12 Metern Länge
  • freies Nachbargrundstück, ggf. auch über vorhandener Tiefgarage
  • ca. 4 Meter Baubreite; bei je 2 Stellplätzen pro Etage mindestens 70 qm freie Grundfläche
  • möglichst 4 – 5 Obergeschosse
 

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